• Welche Stauden passen gut zu Rosen?
    Lavendel (Sorten z.B. Hidcote Blue, Dwarf Blue, Munstead) Gartensalbei (Sorten z.B. Viola Klose, Ostfriesland, Markus, Amethyst, Adrian) Katzenminze Rittersporn Frauenmantel Sonnenhut Schleierkraut
  • Wann erfolgt der Rosenrückschnitt?
    Im Frühjahr ab etwa Mitte März. Da das Klima regional und in jedem Jahr sehr unterschiedlich sein kann, können Sie sich auch am Zeitpunkt der Forsythienblüte orientieren. Wenn diese ihre gelben Blüten zeigen, können auch die Rosen zurückgeschnitten werden.
  • Womit dünge ich meine Rosen?
    Im Handel sind unterschiedliche Dünger erhältlich, so dass die Auswahl eines geeigneten Düngers einem Laien oft schwer fällt. Einfacher wird es, wenn ein spezieller Rosendünger verwendet wird, der in seiner Zusammensetzung auf die Bedürfnisse der Rose abgestimmt ist.
  • Welche Größe/Qualität haben die NOACK-Rosenpflanzen bei der Lieferung?
    Wurzelnackte Rosen: je nach Sorte zwischen ca. 20 und 40 cm Trieblänge, unbelaubt Containerrosen: je nach Sorte zwischen ca. 20–50 cm Trieblänge, durchwurzelter Topfballen, belaubt, knospig bis blühend Büsche A-Qualität: mindestens drei normal entwickelte und gut ausgereifte Triebe Stämme A-Qualität: Krone mit mindestens drei stark entwickelten, aus zwei Veredlungsstellen entspringenden Trieben
  • Wie lange dauert es, bis die Rose die im Katalog angegebene Größe erreicht hat?
    Die im Katalog angegebenen Größen und Maße basieren auf durchschnittlichen Erfahrungswerten. Die Ausprägung ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig: Dies sind die Bodenbeschaffenheit, die Lichtverhältnisse, die Düngung, der Rückschnitt und die Konkurrenz zu benachbarten Pflanzen. In der Regel ist die genannte Wuchshöhe bei den Kleinstrauch-, Beet-, Edel- und Zwergrosen nach ca. 2–3 Jahren erreicht. Strauch und Kletterrosen benötigen einen Zeitraum von ca. 3–4 Jahren.
  • Was bedeutet öfter blühend?
    Öfter blühende Rosensorten haben die Eigenschaft, nach der Hauptblüte im Sommer mehrere weitere Blüten zu bilden. Sie verdanken diese Fähigkeit der Tatsache, dass sie auch an diesjährigen Trieben Blüten bilden können. Zwischen der Blütenneubildung können auch zeitliche Pausen liegen. Bei den Kleinstrauchrosen gibt es sogar die Eigenschaft des dauerhaften Blühens. Je nach Sorte ist es jedoch sehr unterschiedlich.
  • Was bedeutet die Angabe (z.B.) 3 – 4 Pflanzen / m² ?
    Werden die Rosen in der genannten Menge auf 1 m² gepflanzt, ist die Fläche nach ca. 2–3 Jahren geschlossen bedeckt. Auch hier spielen Standort und Boden eine wichtige Rolle. Ist dieser eher leicht (sandig), ist in dem Beispiel die höhere Anzahl von 4 Pflanzen empfehlenswert, ist er eher schwer (lehmig), die niedrigere Anzahl von 3 Pflanzen. Wird zu dicht gepflanzt, ist die Durchlüftung schlechter, das Laub trocknet nicht so gut ab und es können schneller Blattkrankheiten auftreten. Zu berücksichtigen ist weiterhin, ob noch andere Pflanzen auf der Fläche gesetzt werden. Für diese sollte ein ausreichender Abstand zu den Rosen eingehalten werden, um Konkurrenzdruck zu vermeiden.
  • Können Rosen auch an einem halbschattigen Standort gepflanzt werden?
    Ja, jedoch ist dabei zu berücksichtigen, dass halbschattig mindestens 5 Stunden Sonne bedeutet. Darüber hinaus eignen sich nicht alle Sorten für einen solchen Standort. Anhand dieses Icons im Shop erkennen Sie, welche Sorten für eine Pflanzung im Halbschatten geeignet sind.
  • Wieso duften meine Rosen nicht immer gleich intensiv?
    Die Ausprägung des Dufts ist unter anderem abhängig von der Tageszeit, Jahreszeit, dem Standort und dem Wetter. So ist er abends meist stärker als morgens, bei warmem Wetter stärker als bei kühlem oder regnerischem. Auch die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe des Duftes kann sich durch die genannten Faktoren ändern, so dass der Duft unterschiedlich erscheint.
  • In meinem Beet zeigen die Rosen eine andere Farbe als im Shop abgebildet.
    Die Farbe einer Rosenblüte ist vielfältig. Sie changiert meist in einem bestimmten Farbbereich oder geht sogar in einen anderen über. Von der Knospe über die Vollblüte bis zum Verblühen verändert sich der Farbton beständig. Diese natürliche Variation jeder Sorte entsteht durch biochemische Vorgänge in den Blüten und wird zudem durch Umweltfaktoren beeinflusst. Dies sind zum Beispiel die Sonneneinstrahlung, der Standort und dessen Wasser- und Nährstoffversorgung sowie auch seine geographische Lage. Fotografien von Rosenblüten stellen immer nur eine Momentaufnahme dar. Die abgebildeten Blüten wurden meist zum Zeitpunkt des vollen Erblühens fotografiert. Wir sind natürlich bemüht, die Rosen so naturgetreu wie möglich darzustellen und hoffen, dass die ergänzenden Informationen in der jeweiligen Sortenbeschreibung des Kataloges helfen, sich von der Sorte ein Bild machen zu können, ohne sie in natura gesehen zu haben.
  • Meine Rosen haben eigentlich einen buschig aufrechten Wuchs, die Triebe sind jedoch sehr lang und legen sich. Woran liegt das?
    Es könnte an der Gabe von zu viel Dünger liegen. Durch eine Überversorgung mit Stickstoff wachsen die Pflanzen stark und auch schnell, so dass das Gewebe weicher und nicht so standfest ist. Handelt es sich dazu um Sorten, die sehr viele Blüten bilden, sorgt deren Gewicht für das Legen der Triebe.
  • Nach der 2. Blüte bekommen die Blätter meiner Rose im Oktober/November Flecken, werden gelb und fallen ab.
    Dies ist ein natürlicher Prozess. Die Pflanzen bereiten sich durch das Einlagern der Nährstoffe in das Holz und das damit verbundene Abwerfen der Blätter auf die Winterruhe vor. Es kann von Sorte zu Sorte variieren, zu welchem Zeitpunkt der Laubfall erfolgt. Dies sollte nicht verwechselt werden mit dem Blattfall einer Rose, der durch eine Pilzinfektion ausgelöst wurde.
  • Meine Rosen haben Blattkrankheiten, obwohl sie im Katalog mit einer guten Blattgesundheit gekennzeichnet sind. Wie kann das sein?
    Häufig ist dieses auf die Standortwahl zurückzuführen. Ist dieser eventuell doch nicht so gut für die ausgewählte Rosensorte geeignet? Passen Faktoren wie Lichtverhältnisse, Bodenbeschaffenheit, Wasser- und Nährstoffversorgung sowie Pflanzabstände zwischen den Rosen und zu anderen Pflanzen? Dazu hat auch der Wetterverlauf eines Jahres einen Einfluss auf das Auftreten von Blattkrankheiten. In einem feuchten, kühlen Sommer ist beispielsweise der Befallsdruck höher. Es ist weiterhin ein Unterschied, ob eine Rosensorte ausgepflanzt ist oder in einem Kübel wächst, für den wieder gesonderte Bedingungen gelten. Mit den Angaben zur Blattgesundheit in unserem Katalog kennzeichnen wir, wie hoch die natürliche Toleranz der jeweiligen Sorte bezüglich Blattkrankheiten ist.
  • Ist es schädlich für die Rosenpflanze, wenn sie Hagebutten bildet?
    Nein, die Bildung von Hagebutten als Frucht der Rose ist natürlich. Für die Pflanze entsteht dadurch kein Nachteil. Bei den öfter blühenden Sorten sollte jedoch ein Rückschnitt nach der ersten Blüte erfolgen, um eine schöne Nachblüte zu erhalten. Die Neigung zur Hagebuttenbildung ist von Sorte zu Sorte unterschiedlich stark ausgeprägt.
  • Darf ich meine Rosen noch zurückschneiden, wenn sie im Frühjahr bereits etwas ausgetrieben sind?
    Ja. Nur wird sich, je später die Rosen geschnitten werden und je stärker sie bereits zum Schnittzeitpunkt ausgetrieben sind, die Blüte zeitlich nach hinten verschieben.
  • Warum wird zurückgeschnitten?
    Der Rückschnitt im Frühjahr ist als ein Verjüngungsschnitt anzusehen. Das bedeutet, durch den Rückschnitt entfernen Sie totes und erfrorenes Material und regen die Pflanzen zu neuem Austrieb und Wachstum an. Ein weiterer Effekt ist, dass Sie durch den Rückschnitt oder Auslichten von Rosensträuchern für eine bessere Durchlüftung des Beetes bzw. der Pflanze sorgen und somit schon den ersten Schritt für eine gute Gesundheit der Pflanzen getan haben. Weiterhin entfernen Sie auch so bereits Schädlinge (z.B. Eier der Blattlaus oder Pilzsporen von überwinternden Pilzen), so dass diese bereits früh in ihrer Entwicklung gehindert werden.
  • Kann zur Düngung auch Stallmist/ Pferdemist verwendet werden?
    Grundsätzlich ja, aber nicht ausschließlich. Allerdings hat man bei dieser Art Dünger keine genauen Angaben über die Nährstoffgehalte und er sollte auch bereits gut verrottet sein. Gleiches gilt auch für die Verwendung von Kompost als Dünger.
  • Wann muss ich meine Rosen düngen?
    Die erste Düngung erfolgt im Frühjahr entsprechend der Witterung etwa Mitte März. Je nach Düngerart muss dann noch einmal Mitte/Ende Juni nachgedüngt werden. Nach Mitte Juli sollte kein Volldünger mehr gegeben werden.
  • Die Blätter meiner Rosen rollen sich von den Seiten nach innen auf.
    Hier handelt es sich um einen Befall mit der Rosenblattrollwespe. Die Larve der Raupe befindet sich häufig in dem aufgerollten Blatt.
  • An den Triebspitzen und Blättern befinden sich kleine, häufig grüne Insekten. Die Blätter kräuseln sich und es befindet sich ein klebriger Belag auf den Blättern.
    Hier handelt es sich um einen Befall mit Blattläusen.
  • Die Blätter meiner Rose sehen gesprenkelt aus und die Pflanze ist mit einem feinen Gespinst überzogen.
    Hier handelt es sich um einen Befall mit Spinnmilben.
  • Die Blätter meiner Rose haben kleine Löcher und es befinden sich meistens auf der Blattunterseite kleine grüne Larven mit einem schwarzen Kopf.
    Hier handelt es sich um einen Befall mit der Rosenblattwespe.