Mit unserem Ratgeber ROSENPRAXIS möchten wir Ihnen unser Rosenwissen kompakt und praxisnah vermitteln, vor allem aber Antworten auf häufig gestellte Fragen geben. Dabei liegt unser Fokus weniger auf Vollständigkeit, dazu ist die Themenvielfalt auf diesem Gebiet einfach zu groß. Zumeist erreichen uns Fragen zur Rose, ihrer Pflege und Verwendung. ROSENPRAXIS ist ein Ratgeber für Rosenneueinsteiger und -liebhaberinnen, mit Rosen im hauseigenen Garten.
In der botanischen Ordnung gehören die Rosen zu der Gattung Rosa (Rose) und bilden mit vielen anderen Gattungen die Familie der Rosacea (Rosengewächse). Zu diesen gehören auch die Obstgehölze wie z.B. Apfel, Birne und Pflaume.
In den folgenden Texten werden häufig einzelne Pflanzenteile der Rose genannt, die in dieser Abbildung erklärt werden.
Winterschutz
Was Frosthärte mit der Nährstoffversorgung der Pflanzen zu tun hat.
Es ist ein wunderschönes Bild, das sich dem Betrachter bietet, wenn sich im winterlichen Morgengrauen die ersten Sonnenstrahlen auf das Rosenbeet legen. Die eisige Frostschicht auf den letzten Blüten des Jahres ist ein hübsches Stillleben, das allerdings, je nach Sorte und Umständen, Schäden an den Pflanzen zur Folge haben kann.
Welche Größe/Qualität haben die NOACK-Rosenpflanzen bei der Lieferung?
Wurzelnackte Rosen: je nach Sorte zwischen ca. 20 und 40 cm Trieblänge, unbelaubt
Containerrosen: je nach Sorte zwischen ca. 20–50 cm Trieblänge, durchwurzelter Topfballen, belaubt, knospig bis blühend Büsche
A-Qualität: mindestens drei normal
entwickelte und gut ausgereifte Triebe
Stämme A-Qualität: Krone mit mindestens drei stark entwickelten, aus zwei Veredlungsstellen entspringenden Trieben
Warum wird zurückgeschnitten?
Der Rückschnitt im Frühjahr ist als ein Verjüngungsschnitt anzusehen. Das bedeutet, durch den Rückschnitt entfernen Sie totes und erfrorenes Material und regen die Pflanzen zu neuem Austrieb und Wachstum an.
Ein weiterer Effekt ist, dass Sie durch den Rückschnitt oder Auslichten von Rosensträuchern für eine bessere Durchlüftung des Beetes bzw. der Pflanze sorgen und somit schon den ersten Schritt für eine gute Gesundheit der Pflanzen getan haben.
Weiterhin entfernen Sie auch so bereits Schädlinge (z.B. Eier der Blattlaus oder Pilzsporen von überwinternden Pilzen), so dass
diese bereits früh in ihrer Entwicklung gehindert werden.