Nachhaltige Schönheit entsteht aus guter Pflege

Mit unserem Ratgeber ROSENPRAXIS möchten wir Ihnen unser Rosenwissen kompakt und praxisnah vermitteln, vor allem aber Antworten auf häufig gestellte Fragen geben. Dabei liegt unser Fokus weniger auf Vollständigkeit, dazu ist die Themenvielfalt auf diesem Gebiet einfach zu groß. Zumeist erreichen uns Fragen zur Rose, ihrer Pflege und Verwendung. ROSENPRAXIS ist ein Ratgeber für Rosenneueinsteiger und -liebhaberinnen, mit Rosen im hauseigenen Garten.

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Botanik der Rose

In der botanischen Ordnung gehören die Rosen zu der Gattung Rosa (Rose) und bilden mit vielen anderen Gattungen die Familie der Rosacea (Rosengewächse). Zu diesen gehören auch die Obstgehölze wie z.B. Apfel, Birne und Pflaume.

In den folgenden Texten werden häufig einzelne Pflanzenteile der Rose genannt, die in dieser Abbildung erklärt werden.

Winterschutz

Was Frosthärte mit der Nährstoffversorgung der Pflanzen zu tun hat.

Es ist ein wunderschönes Bild, das sich dem Betrachter bietet, wenn sich im winterlichen Morgengrauen die ersten Sonnenstrahlen auf das Rosenbeet legen. Die eisige Frostschicht auf den letzten Blüten des Jahres ist ein hübsches Stillleben, das allerdings, je nach Sorte und Umständen, Schäden an den Pflanzen zur Folge haben kann.

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Oft gefragt / FAQs
  • Warum wird zurückgeschnitten?
    Der Rückschnitt im Frühjahr ist als ein Verjüngungsschnitt anzusehen. Das bedeutet, durch den Rückschnitt entfernen Sie totes und erfrorenes Material und regen die Pflanzen zu neuem Austrieb und Wachstum an. Ein weiterer Effekt ist, dass Sie durch den Rückschnitt oder Auslichten von Rosensträuchern für eine bessere Durchlüftung des Beetes bzw. der Pflanze sorgen und somit schon den ersten Schritt für eine gute Gesundheit der Pflanzen getan haben. Weiterhin entfernen Sie auch so bereits Schädlinge (z.B. Eier der Blattlaus oder Pilzsporen von überwinternden Pilzen), so dass diese bereits früh in ihrer Entwicklung gehindert werden.
  • Darf ich meine Rosen noch zurückschneiden, wenn sie im Frühjahr bereits etwas ausgetrieben sind?
    Ja. Nur wird sich, je später die Rosen geschnitten werden und je stärker sie bereits zum Schnittzeitpunkt ausgetrieben sind, die Blüte zeitlich nach hinten verschieben.

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„Jeder Genuss benötigt, um ihn zu erhalten, auch ein gewisses Maß an Arbeit.“
Steffen Noack, Rosenzüchter in dritter Generation