Wurzelnackte Rosen
1. Die Triebe der Rosenpflanzen werden vor der Pflanzung im Herbst auf ca. 20-30 cm zurückgeschnitten, im Frühjahr auf ca. 10-15 cm. Die Wurzeln werden ebenfalls etwas eingekürzt.
2. Vor dem Einsetzen sollten die Rosen im Herbst etwa 3-4 Stunden gewässert werden, im Frühjahr 24 Stunden. Dabei kann die Pflanze komplett ins Wasser gelegt werden.
3. Das Pflanzloch sollte in Tiefe und Breite etwa eine Handbreit größer als der Wurzelumfang sein und die Erde am Grund des Loches sollte etwas mit der Grabegabel gelockert werden.
4. Nun kann die Rose gesetzt werden. Beachten Sie, dass sich die Veredelungsstelle 5 cm tief unter der Erdoberfläche befindet. Zur Orientierung ist ein quer über das Pflanzloch gelegter Stab hilfreich. Ebenfalls sollten die Wurzeln frei in der Luft des Pflanzloches hängen und nicht am Grund geknickt werden.
5. Jetzt wird das Pflanzloch mit der Pflanzlocherde aufgefüllt. Durch leichtes Rütteln der Pflanze werden Hohlräume im Boden gefüllt. Dann wird die Erde um die Rose herum leicht angetreten, so dass die Wurzeln guten Bodenkontakt erhalten.
6. Mit einer Gießkanne oder einem Schlauch wird kräftig gewässert. Ein Abfließen des Wassers kann durch einen kleinen Erdwall um die Rose verhindert werden. Beachten Sie, dass Sie die frisch gepflanzten Rosen auch bei trockenem Wetter regelmäßig gießen, damit sie nicht vertrocknen.
7. Schließlich wird die Rose angehäufelt, so dass nur noch die Triebspitzen herausschauen. Dies verhindert eine Austrocknung der Rose durch Sonneneinstrahlung, Wind und Frost. Das Abhäufeln der im Herbst gepflanzten Rosen erfolgt ab Anfang März, je nach Witterung. Die Triebe von im Herbst gepflanzten Rosenpflanzen werden auf ca. 10 cm zurückgeschnitten. Im Frühjahr gepflanzte Rosen werden ebenfalls nach der Pflanzung angehäufelt. Sobald die Rosen auszutreiben beginnen, können sie wieder abgehäufelt werden.
Pflanzung wurzelnackter Stammrosen
1. Die Triebe der Stammrose werden vor der Pflanzung im Herbst auf ca. 20 cm zurückgeschnitten, im Frühjahr auf ca. 10–15 cm. Die Wurzeln werden ebenfalls etwas eingekürzt.
2. Vor dem Einsetzen sollten die Rosen im Herbst etwa 3–4 Stunden gewässert werden, im Frühjahr 24 Stunden. Dabei kann die Pflanze komplett ins Wasser gelegt werden.
3. Das Pflanzloch sollte in Tiefe und Breite etwa eine Handbreit größer als der Wurzelumfang sein und die Erde am Grund des Loches sollte etwas mit der Grabegabel gelockert werden.
4. Nun kann die Rose gesetzt werden. Die Stammrose sollte so gepflanzt werden, dass die Zapfenstelle frei bleibt. Die Wurzeln sollten frei in der Luft des Pflanzlochs hängen und nicht am Grund geknickt werden.
5. Jetzt wird das Pflanzloch mit der Pflanzlocherde aufgefüllt. Durch Rütteln der Pflanze werden Hohlräume im Boden gefüllt. Dann wird die Erde um die Rose herum angetreten, so dass die Wurzeln guten Bodenkontakt erhalten.
6. Mit einer Gießkanne oder einem Schlauch wird kräftig gewässert. Ein Abfließen des Wassers kann durch einen kleinen Erdwall um die Rose verhindert werden. Beachten Sie, dass Sie die frisch gepflanzten Rosen bei trockenem Wetter regelmäßig gießen, damit sie nicht vertrocknen.
7. Die Stammrose wird an einem Pflanzstab befestigt, so dass der Stamm fest in der Erde steht und gut anwurzeln kann.
Ab Anfang November kann, je nach Witterung, der Winterschutz angebracht werden.
Düngung frisch gepflanzter wurzelnackter Rosen
• Es sollte kein Volldünger (wie z. B. Blaukorn) bei der Pflanzung gegeben werden!
• Die Pflanzerde kann jedoch mit gut ausgereiftem Kompost oder verrottetem Mist gemischt werden. Der Anteil dieser organischen Dünger sollte jedoch nicht mehr als 1/3 betragen.
• Eine Düngung der neu gepflanzten Rose kann dann erfolgen, wenn diese, sobald der Austrieb beginnt, abgehäufelt wird.
Pflanzung von Containerrosen
1. Das Pflanzloch ausheben. Es sollte in Tiefe und Breite etwa doppelt so groß wie der Ballenumfang sein und die Erde am Grund des Loches sollte etwas mit der Grabegabel gelockert werden. Dies erleichtert das Wachstum der Wurzeln aus dem Wurzelballen in den Boden.
Tipp: Häufig tun sich die Wurzeln der Containerrosen beim Herauswachsen aus dem Wurzelballen in den Gartenboden etwas schwer. Abhilfe schaffen kann man hier, indem man unter die Gartenerde, die aus dem Pflanzloch entnommen wurde, vor dem wieder Einfüllen etwas gut ausgereiften Kompost oder eine Pflanzerde mischt.
2. Die Containerrose wird vor dem Pflanzen gewässert, indem der Topf für kurze Zeit in einen Eimer mit Wasser getaucht wird, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Der Ballen darf bei der Pflanzung nicht trocken sein!
3. Nun wird der Topf vorsichtig entfernt und der Ballen, falls das Wurzelwerk an einigen Stellen schon stärker verfilzt ist, etwas aufgelockert.
4. Die Containerrose wird ebenfalls so eingepflanzt, dass die Veredelungsstelle ca. 5 cm tief unterhalb der Erdoberfläche liegt. Häufig befindet sich die Veredelungsstelle der Rose im Container oberhalb der Containeroberfläche und beim Pflanzen werden die unteren Blätter der Rose mit Erde bedeckt. Dies stellt allerdings kein Problem dar.
5. Der Gartenboden wird, nachdem das Pflanzloch mit Erde angefüllt wurde, angetreten.
6. Die Rose wird angegossen. Das Abfließen des Wassers kann dabei durch einen kleinen Erdwall verhindert werden.
Beachten Sie, dass Sie die frisch gepflanzten Rosen bei trockenem Wetter regelmäßig gießen, damit Sie nicht vertrocknen.
Stammrosen im Container
1. Das Pflanzloch ausheben. Es sollte in Tiefe und Breite etwa doppelt so groß wie der Ballenumfang sein und die Erde am Grund des Loches sollte etwas mit der Grabgabel gelockert werden. Dies erleichtert das Wachstum der Wurzeln aus dem Wurzelballen in den Boden.
Tipp: Häufig tun sich die Wurzeln der Containerrosen beim Herauswachsen aus dem Wurzelballen in den Gartenboden etwas schwer. Abhilfe schaffen kann man hier, in dem man unter die Gartenerde, die aus dem Pflanzloch entnommen wurde, vor dem wieder Einfüllen etwas gut ausgereiften Kompost oder eine Pflanzerde mischt.
2. Die Containerrose wird vor dem Pflanzen gewässert, indem der Topf für kurze Zeit in einen Eimer mit Wasser getaucht wird, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Der Ballen darf bei der Pflanzung nicht trocken sein!
3. Nun wird der Topf vorsichtig entfernt und der Ballen, falls das Wurzelwerk an einigen Stellen schon stärker verfilzt ist, etwas aufgelockert.
4. Die Stammrose sollte so gepflanzt werden, dass die Zapfenstelle frei bleibt. In der Regel kann die Containerrose so eingesetzt werden, dass die Oberfläche des Wurzelballens mit der Erdoberfläche auf einer Höhe ist.
5. Der Gartenboden wird, nachdem das Pflanzloch mit Erde angefüllt wurde, angetreten.
6. Die Rose wird angegossen. Das Abfließen des Wassers kann dabei durch einen kleinen Erdwall verhindert werden.
Beachten Sie, dass Sie die frisch gepflanzten Rosen bei trockenem Wetter regelmäßig gießen, damit sie nicht vertrocknen.
7. Die Stammrose wird an einem Pflanzstab befestigt, so dass der Stamm fest in der Erde steht und gut anwurzeln kann.
Düngung frisch gepflanzter Containerrosen
Hier ist der Pflanzzeitpunkt der Rosen entscheidend. In der Regel sind die Rosen bis zur ersten Blüte ausreichend mit Dünger versorgt, so dass sie danach nur eine Nachdüngung benötigen. Wenn Sie die Rosen später pflanzen, informieren Sie sich beim Kauf, ob die Rosen bereits nachgedüngt sind, oder noch Dünger gegeben werden muss.
Wurzelnackte Rosen
Werden im Zeitraum von Mitte Oktober bis Mitte/Ende April angeboten und können gepflanzt werden, solange der Boden noch nicht oder nicht mehr durchgefroren ist.